Institut für spontane Frequenzforschung

Ein hochwissenschaftliches Projekt der Hexe.de Flamers
Institutsleitung: Prof. Dr. Dr. der Internetpathologie (Int.Path.) R. Warrior

Wenden wir uns zuerst der Frage zu, was sind Frequenzen im spirituellen Sinne? Wir haben keine Ahnung. So werden erst einmal ein paar Daten gesammelt. Und zwar möglichst aussagekräftige Äusserungen, die mit Frequenzen zu tun haben, zunächst mal auf hexe.de in unserer aktuellen Diskussion. Weiter unten gibts dann noch Aussagen zu Frequenzen von anderen Webseiten.

Hexe.de

Hochfreqenz ...niedrige Frequenz
Die "geistige Welt" ist hochfrequent, ebenso Weiterentwicklung und der Zustand inneren Friedens. Hierbei bezieht sich "Frequenz" scheinbar auf einen emotionalen Zustand, genauso wie einen Zustand geistiger Entwicklung oder Bildung, darauf deutet zumindest hin, daß man die Gesetze der Welt besser versteht, wie dieses Zitat zeigt: ".für mich ist der himmel, nichts materielles (...) der himmel ist sozusagen iins uns...je weiter wir uns entwickeln umso mehr verstehen wir die gesetze die die welt zusammenhalten (...) umso besser geht es uns je höher die frequenz umso mehr gibts einen inneren Frieden.." (Silver Aquila, S.1)

Zur hochfrequenten geistigen Welt gehören auch "Engelwesen". Deren Frequenz ist generell höher als die menschliche, ein weiteres Anzeichen dafür, daß eine Hierarchisierung - mit dem "Geistigen" über dem "Materiellen" - stattfindet. Eine Weltsicht übrigens, wie sie auch in manchen Christentümern nicht unüblich war, besonders innerhalb millenialistischer Strömungen (Erklärung: Strömungen, die das Ende der Zeiten, den Anbruch des "Paradieses" in unmittelbarer Zukunft vermuteten.) Siehe dazu auch Silver Aquila auf S.1
Materielles ist niedrigfrequent - das korrespondiert mit Weltanschauungen, nach denen Materie und Energie ein dualistisches Gegensatzpaar bilden. Jedoch werden Materie und Geist, ähnlich einem Frequenzband, wie verschiedene Zustände der selben Substanz gesehen. So vergleicht Solanacea in diesem Beitrag Materie die zu Geist wird, mit Wasser, welches seinen Aggregatzustand ändert. Weiterhin entspricht dieser Weltsicht, wir hätten uns die Materie selbst ausgesucht, und es sei richtig, auf dieser Ebene Erfahrungen zu machen, jedoch erhält das Materielle eine klar unterlegene Position und wird negativ bewertet. "Viele Menschen, kommen hier auf die Erde und sie leben nur noch in dieser Materie, sich spirituell weiterzuentwickeln, darauf kommen die wenigsten" (Silver Aquila, S.1)

Die Abhängigkeit von der Materie gipfelt für Diskussionsteilnehmerin Silver Aquila im Drogenmißbrauch. Daraus folgt, daß Drogen zu einem höheren Grad an Materialismus führen und auch zu einer niedrigeren Frequenz (die damit anscheinend auch geeignet ist den psychischen Gesundheitszustand zu beschreiben). "drogen usw. sind falsch..dass wäre der weg nach unten, da dass meiner meinung nach die frequenz sinken llässt. (sic)" (Silver Aquila, S.1)
Spirituelle Interessen als Kriterium für eine hohe Frequenz
Das Interesse für "spirituelle Dinge" setzt scheinbar schon eine gewisse "Frequenzhöhe" voraus. Diskussionsteilnehmerin Triska interessiert sich beispielsweise für Religion und Spiritualität, also muss ihre Frequenz höher als der Schnitt sein. Möglicherweise haben wir es hier mit einem selbstbestätigenden Elitedenken in der esoterischen Szene zu tun. "ausserdem glaub ich eher weniger, dass deine frequenz zu niedrig wäre...dafür beschäftigst du dich viel zu viel mit den ganzen Kram.." (Silver Aquila, S.2)
Liebe zur Materie ist Zeichen einer niedrigen Frequenz
Dem Weltbild des Geist/Materie-Dualismus entsprechend ist das Interesse an Materiellem ebenfalls ein Anzeichen für eine niedrige Frequenz. Diese Frequenzlage sei aber typisch für die meisten Menschen. (Siehe dieses Posting.) Diese "materielle Frequenz" wird als kalt, grau, pessimistisch, und erdrückend beschrieben. Vereinfacht drückt es dieses Zitat aus: "je niedriger die frequenz, umso beschissener ist das Leben..." (Silver Aquila, S.2)
Hohe Frequenz ermöglichen den Verbleib auf der Erde Die "Frequenzen" einzelner Menschen stehen offenbar in einem Zusammenhang zur "Schwingung des Planeten" (was genau die Schwingung ist, ist nicht nachvollziehbar, da nur pseudo-physikalische Begriffe auf religiöse Bilderwelten angewendet werden). Diese Schwingung des Planeten erhöht sich, weswegen dieser Vorgang auch "Erdaufstieg" genannt wird. Unter anderem in der Diskussion bei hexe.de fand sich die Meinung, daß Menschen mit einer hohen Frequenz diesen Aufstieg überleben, und die anderen sich nicht auf der Erde halten werden. "jedoch können wir uns selbst bemühen unsere eigene frequenz zu steigern um uns anschließend auf der erde halten zu können, müssen dies aber auch nicht tun." (raw, Seite 2) Niedrigfrequente werden von der Erde verschwinden:
Für diese "niedrigfrequente Mehrheit" steht laut Silver Aquila und raw die Möglichkeit einer Reinkarnation auf "Niedrigfrequenzplaneten" offen. Irgendwann wird quasi aus der Frequenz, die vorher nur emotionale Zustände und Interessen betraf, ein physikalisches Ausschlußkriterium - wobei es fraglich ist, ob es in einer "feinstofflichen Welt" überhaupt noch ein Problem ist, wenn man sich physisch nicht mehr "darauf halten" kann. Da Niedrigfrequenz mit einer Inkarnation in die Materie verbunden sein muß, folgt: "die restlichen 2/3 werden sich auf erden nicht halten können und in einem anderen sonnensystem wiedergeboren werden. (der ihre frequenz hat)" (raw, Seite 2) und "..du verschwindest höchstens nur von der erde, weil deine frequenz dann zu niedrig für diese erde ist, aber du wirst dann auf einen anderen planeten zb wiedergeboren.." (Silver Aquila, S.2)
Dies überschneidet sich direkt, wie wir später noch sehen können, mit Ansichten von Lichtarbeitern, die ich bei www.esoterikforum.at vorgefunden habe.
Positiver sein: "seitdem ich spirituell bin, bin ich positiver - frequenzerhöhung halt..." (Silver Aquila, S.2)

Das positive Denken ist in der esoterischen Szene seit Dale Carnegie's Bestseller "Sorge dich nicht, lebe!" nicht mehr wegzudenken. Ab und zu entwickelt es sich zu einem Dogma, quasi einem Denk-Gebot: "Es darf dir nicht mehr schlecht gehen". Was genau der Begriff "positiv" bei der Lichtarbeit beinhaltet, ist wie bei vielen Begriffen äusserst schwammig.
Negatives Denken: führt nicht nur zu einem "beschissenen Leben" sondern senkt auch die Frequenz, siehe hier.
Mit negativem Denken ist meist eine Geisteshaltung gemeint, in der man sich selbst Steine in den Weg legt, indem man z.b. denkt "Ich kann das sowieso nicht".
Hygiene der Hochfrequenz
Der hochfrequente Mensch im allgemeinen versorgt den Körper als "Tempel der Seele", d.h. Sport, genügend Schlaf, Reinigungsrituale und eine naturnahe Lebensweise fördern den Aufstieg zu höheren Frequenzen. Darin sind sich z.b. Lichtarbeiterin und Webautorin "Radha" und Silver Aquila einig: "ich denke nämlich dass die frequenz von so vielen dingen beeinflusst wird...vorallem wie man lebt (...) ob man auch mal gutes für seinen körper tut" (Silver Aquila, S.3)
Die "Frequenz" ist demnach nicht nur ein Kriterium für richtiges Denken oder für das Erfühlen von innerem Frieden, sondern es ist scheinbar doch die Materie, in Form des Körpers nämlich, die die Schwingung mit beeinflusst.
"Lichtarbeit kann z.B. sein, einfach einmal zu putzen. So kann es ebenfalls Lichtarbeit sein, zu entrümpeln, wegzuschmeißen mit dem Bewußtsein, daß ich damit nicht nur auf der physischen, sondern auch gleichzeitig auf der geistigen Ebene reinige und aufräume. (...) Indem ich mein Haus und meinen physischen Körper- als Tempel der Seele- leere, mache ich Platz für mehr LICHT und Göttliche Energie. Und indem ich dies tue, ermögliche ich meinen Körpern und meinen Zellen schneller zu schwingen, schneller zu vibrieren, in einer anderen Frequenz zu sein und wiederum dadurch mehr Licht auszustrahlen." (Quelle: http://www.radha.de/lichtarbeit.htm)
Niedrige Frequenzen entsprechen Belastungen
Wie wir oben schon gesehen haben, sind ungesunde Lebensweisen, z.b. Drogenabhängigkeit, für die Lichtszene direkte Ursachen für eine niedrigere Frequenz. Nicht auf hexe.de, aber ähnlich im Konzept bedeuten für Radha besonders energetische und reale Verschmutzungen eine Hinderung am "Aufstieg" zu "höheren Lichtfrequenzen".
Hochfrequente Menschen sind moralisch
Als ein weiteres Anzeichen für eine "hohe Frequenz" wurde auf hexe.de moralische Integrität genannt. So gehöre dazu Nächstenliebe, Umweltbewusstsein, Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen und Verzicht auf Gewalt. "Allgemein, Frage ich mich was moralisch richtig ist, und was nicht nur für mich den größt möglichen Gewinn erzeugt." (Silver Aquila, S.9)
Niedrige Frequenz, schlechter Charakter
ich glaube bloss dass es dinge gibt, die der mensch nicht brauch und die ihn auch versauen...vom charakter angefangen usw....wozu soll man sich mit drogen vollstopfen...nen ferrari fahren...oder nen champagner für ein paar tausend euro kaufen... genauso eigenschaften wie neid , egoismus usw. das fass ich unter diesen materiellen was der mensch absolut nicht brauch.. und was ihn so gesehen versaut..." (Silver Aquila, S.3)

Hier besteht eine leichte Diskrepanz zu anderen "Lichtarbeiter" Webseiten, wo unmoralisches Handeln oder ein schlechter Charakter meist darauf zurückgeführt werden, daß die Betreffenden Angst haben oder sonstwie traumatisiert sind.
"Die disharmonischen Töne kommen von Angst, Ärger und Kummer. Wenn ein Mensch im Zustand der Liebe ist, erhalten wir eine andere Frequenz." (Quelle: "Energie der Sterne")

Schlußfolgerungen:

Die Frequenz scheint sich aus Emotionen, der eigenen ethischen und weltanschaulichen Haltung und bestimmten Interessen zu ergeben. All diese Eigenschaften sind mit herkömmlichen Methoden nicht messbar, und somit hat die "Schwingung" auch keine physikalische Existenz, sondern scheint rein ideell zu existieren. Wir brauchen also gar nicht zu fragen, wieviel Hertz die Frequenzen so haben, oder in welchem "Frequenzband" sich was überhaupt bewegt. Warum dennoch das Wort "Frequenz" zur Beschreibung der inneren Geisteshaltung von Menschen hergenommen wird, bleibt rätselhaft. Vermutlich ist es die "Aura" oder eine andere Art unsichtbarer Körper, der die Frequenzeigenschaft hat:

"Jedes Individuum schafft ein eigenes Aurafeld um sich herum was die Frequenz der Muster all seiner Gedanken, Handlungen und Taten beinhaltet." (angebliches Channeling des Erzengel Michael)

Wie dem auch sei, besteht bei den meisten "Aufstiegsgläubigen" Einigkeit, daß der Aufstieg entweder dann stattfindet, wenn alle Menschen ihre Frequenz genügend erhöht haben, oder diejenigen, die "zu niederfrequent" sind, werden von der Erde "verschwinden". So erscheinen niedrige Frequenzen als fehlerhaft oder weniger weit entwickelt und höhere Frequenzen als weiter entwickelt und vollkommener. Das bedeutet wiederum, daß die verschiedenen Frequenzen nicht gleichwertig sind, sondern daß es eine Weiterentwicklung hin zu höheren Frequenzen gibt. Beteuerungen, daß ein Aufstieg freiwillig sei, oder daß es gleich viel wert und in Ordnung sei, eine niedrige Frequenz zu haben, stehen dazu in krassem Widerspruch. Wenn "niederfrequent sein" gleichwertig ist, wie erklären sich LichtarbeiterInnen dann die Tatsache, daß dies ihren angestrebten Aufstieg verzögert? Und die Tatsache, daß einige annehmen, die "Niederfrequenten" würden anlässlich des Aufstiegs von der Erde verschwinden, steht ebenso im krassen Widerspruch zur angeblichen Toleranz und Gleichwertigkeit. Auch haben wir anhand der Aufstellung in der Tabelle gesehen, daß das "untere" und das "obere Frequenzspektrum" einer Bewertung in "schlecht" und "gut" entspricht.

"HALLELUJA, ich habe gesagt, dass ICH MICH MIT DIESER FREQUENZ SCHEISSE FÜHLTE, ich finde meine besser, aber mein Gott der eine mag Fussball mehr und der andere Basketball und wie gesagt und dass hab ich gewiss auch schon ein paar mal gesagt, jeder geht seinen Weg und wenn sie sich damit gut fühlt, dann wirds wohl richtig so sein oder?" (Silver Aquila, S.9)

Mit diesem Satz versucht Silver Aquila auszudrücken, daß hohe und niedrig schwingende Menschen verschieden, aber durchaus gleichwertig seien, so wie Fußball und Basketball lediglich verschiedene Sportarten seien; dies ist im Zusammenhang mit den restlichen Aussagen absurd. Treffender wäre es, zu sagen, es wäre durchaus "gleichwertig", Fußball zu spielen oder sich als Hooligan durch die Innenstadt zu prügeln. Einen Sinn könnte dies nur ergeben, wenn man sich vor Augen hält, daß in Lichtarbeiterkreisen oft ein Gut/Böse-Relativismus gepflegt wird. Das "gute Handeln" und das "böse Handeln" sei doch alles das selbe, und bestenfalls bedeutet "böses Handeln" einen "niedrigeren Entwicklungsstand" den sich aber alle Beteiligten "ausgesucht haben" und das wäre daher in Ordnung.

Zwar gibt es keine Verpflichtung, eine höhere Frequenz anzustreben, und für "niedrigfrequente" Menschen stellt man sich dann "Biotope" vor, in denen diese ihren niedrigen Frequenzen, solange sie wollen, fröhnen können - trotzdem bleibt Fakt, daß hohe Frequenzen mit höherem Entwickeltsein und niedrige Frequenzen mit weniger Entwickeltsein gleichgesetzt werden. Ob Tiere oder Pflanzen Frequenzen haben, und welche, ist unklar; jedoch haben Gottheiten, Engel und Geister laut Aussagen in dem Thread Frequenzen, die von Engeln sind hierbei grundsätzlich höher als die menschlichen.

Zusätzlich meine ich herauszulesen, daß Frequenzen sich ständig ändern können, sie hängen scheinbar auch mit dem körperlichen Wohlbefinden und der Gesundheit zusammen. Auch wenn sich die Interessenlage und/oder das Verhalten eines Menschen ändert, kann die Frequenz scheinbar sinken oder steigen.

Desweiteren scheint die statistische Verteilung so zu sein, daß die menschliche Durchschnittsfrequenz für eher niedrig gehalten wird, zumindest für weit niedriger als es dem menschlichen Potential entspricht. Nur wenige Menschen schöpfen ihre Fähigkeit zum hohen Schwingen aus. Und nur die wenigen, die es ausnutzen, können Frequenzen von Menschen überhaupt wahrnehmen und beurteilen. Da es letztlich keine objektiven Kriterien zur Bestimmung von Frequenzen gibt, müssen sich die meisten Menschen anscheinend vertrauensvoll auf das Urteil der hochfrequenten Elite verlassen.

Beispielsweise treffen auf die Teilnehmerin Triska die Kriterien zu, die sie zu einem "Indigokind" machen. Indigokinder sind auch als Beispiel für hohe Frequenz genannt worden. Dennoch wurde der Teilnehmerin Triska von Silver Aquila eine durchschnittlich niedrige Frequenz bescheinigt. Daraus folgt, daß es a) auch niedrigfrequente Indigokinder geben muss ODER b) Silver Aquila hat sich getäuscht, oder c) Triska ist gar kein Indigokind, oder d) Silver Aquila stellt zwar objektive Kriterien auf, nach denen Menschen so oder so schwingen, hält sich selbst aber nicht an ihre Kriterien sondern entscheidet nach Gusto, wer welche Frequenz hat.

Ein Gedanke, der sich der Frequenzforscherin Distel aufdrängt ist, daß nachdem die Kriterien für Frequenzen sich als höchst unzuverlässig erwiesen, sprich, argumentativ widerlegt worden sind, nur ein Ausweg blieb: Auf ein relativ beliebiges, höchst schwammiges (und damit nicht mehr angreifbares) Konzept vom "subjektiven Eindruck, der nichts weiter bedeutet" auszuweichen. Damit erübrigt sich im Nachhinein jegliche Debatte in Bezug auf Frequenzen, weil sie "sowieso bloss eine subjektive Meinung sind".

Alles nur heisse Luft?

Was sagen andere Webseiten dazu?

Zuallererst nehmen wir mal die Lichtarbeiter-Szene in Augenschein, weil sich die Theorie vom Aufstieg der Erde "ins Licht" vor allem dort wiederfindet. Die Methode war eine Google Suche mit den Worten "Frequenz, Lichtarbeit".

Zuerst mal die Webseite http://www.koerperharmonie.de/lichtarbeit_liebesarbeit.htm

high frequency low frequency
"Auf Gott fokussieren

Diesen Integrationsprozess könnt ihr nicht selbst steuern. Eure Aufgabe ist einzig, eure Herzen zu öffnen. Und das tut ihr, indem ihr euch auf die Gegenwart Gottes in allen sichtbaren Dingen konzentriert.
Und was geschieht, wenn ihr eure Aufmerksamkeit auf die Gegenwart der einen Ursubstanz richtet? Ihr empfindet Liebe. Ihr entdeckt eure Liebe zu Gott und gleichzeitig seine Liebe zu euch. Dadurch setzt ihr einen Prozess in Gang, der euer bisher gesammeltes, mentales Wissen aus eurem Verstand in die innersten Kammern holt.
Bei diesem "Ernteprozess" wird durch die hohe Frequenz der gegenwärtigen Liebe alles verbrannt, was nicht der Schwingung der Gegenwart Gottes entspricht. Was also letztlich in euren innersten Kammern gespeichert wird, ist nur jenes Wissen, das in seiner Schwingung mit der Liebesfrequenz übereinstimmt. Durch diese Reinigung wird aus dem Wissen eures Verstandes das, was ihr auch als Weisheit bezeichnet."
"Arbeitet ihr jedoch ohne das Gefühl der Liebe, bleiben eure irdischen Bewusstseinsprogrammierungen aktiv und stufen die Qualität der heilenden Energien von höchster Frequenz automatisch herab.
Diese "Sicherheitsfunktion" wurde euch eingebaut, damit ihr die Kraft der Ursubstanz nur zu einem gewissen Maß über eure irdische Persönlichkeit einsetzen könnt. Stellt euch vor, was ihr alles manifestieren würdet, wenn euch jederzeit erlaubt wäre, aus persönlichem Interesse oder emotionalem Affekt heraus die volle Schöpferkraft Gottes anzuwenden.
Alle mentalen oder physischen Übungen, die dazu dienen sollen, diese Sicherung zu umgehen, haben nur sehr geringe Wirkung. Die Polarität der Persönlichkeit kann nur durch die Schwingung der Liebe aufgelöst werden. Sobald ihr fähig seid, eure Persönlichkeit mit all ihren irdischen Begehren und Abneigungen durch die Gegenwart der Liebe zu läutern, eure Polarität auszugleichen und permanent in der Liebesfrequenz zu leben, steht euch die volle Schöpferkraft zur Verfügung."
"Ziel des ersten Teils der Übung ist, euch zum Fühlen von Liebe und damit zu einer möglichst direkten Erfahrung der Gegenwart Gottes zu bringen. Je öfter und andauernder ihr Liebe, also die Gegenwart der allumfassenden, intelligenten und liebenden Ursubstanz in euch und eurer Umgebung fühlt, desto mehr tragt ihr zur Erhöhung der Schwingung eures Bewusstseins und Körpers bei. Gleichzeitig erhöht ihr die Schwingung des Planeten und des irdischen Massenbewusstseins, was sich indirekt auch auf die Frequenz der Körper eurer Mit-Lebewesen auswirkt." ...

Ergebnis

Hier ist die Frequenz scheinbar vor allem ein Gefühl, nämlich das Gefühl der Liebe. Je mehr Liebe, umso höher die Frequenz. Je höher die Frequenz, umso mehr Macht steht einem zur Verfügung, hier "Schöpferkraft" genannt. Ausserdem wird angenommen, daß das "irdische Massenbewusstsein" eine Schwingung hat, also auch 'ne Frequenz. Hier geht man scheinbar nicht davon aus, daß niedrigfrequente Menschen auf eigens dafür bestimmten Planeten interniert werden, sondern daß die niedrigfrequenten durch genug Licht und Liebe-Schwinger miterhöht werden.. indem halt die Gesamtfrequenz steigt.

Homepage von "Radha"

Auch hier findet sich was von Frequenzen:

http://www.radha.de/lichtarbeit.htm
http://www.radha.de/artikel.htm

Licht ...Schatten
"LICHTARBEIT können wir bewußt oder unbewußt machen. Viele Menschen, die dieses Wort noch nie gehört haben und es auch nicht kennenlernen müssen, machen von morgens bis abends Lichtarbeit, indem sie einfach fröhlich sind und anderen Menschen helfen. (...) "Dafür ist dieser Reinigungsprozeß so überaus wichtig. Denn wenn ein Rohr verstopft ist, kann kein Wasser hindurch fließen! Wo ein Kanal verstopft ist, kann kein Licht hindurch geleitet werden oder wo ein Vehikel, ein menschlicher Körper, voller Müll, Seelenmüll, Giftmüll ist, kann keine hohe Lichtenergie strömen, keine Gottesenergie. Diese Reinigung kann sanft oder dramatisch geschehen- wir wählen es."
"Ist ein Wesen ins Licht gegangen und der Mensch davon befreit, erfahren seine Körper eine Frequenzerhöhung. Sie schwingen schneller. Der Mensch ist jetzt leichter geworden und kann neue Erfahrungen sammeln. Der Prozeß des Erwachens mag mit dem Schälen einer Zwiebel verglichen werden. Nacheinander wird Schicht um Schicht abgetragen und geklärt. Wir schwingen in einer höheren Frequenz. (...)

Wenn nicht kontinuierlich weiter gereinigt und meditiert wird, Lichtübungen gemacht werden oder einfach Fröhlichkeit, Freude und Liebe – die höchste Frequenz – erschaffen werden, kann es sein, dass dann ein paar kleine Rückfälle geschehen."
"Das Clearing ist von jedem zu erlernen. Wenn wir unseren Körper ganz für uns haben wollen, muß er frei sein von anderen Wesenheiten, gestorbenen Wesen, die sich dort sehr häufig eingenistet haben. (...)

Ich betone die Bedeutung des Clearings deshalb so sehr, weil es in dreifacher Hinsicht wichtig ist. Einmal für die besetzte Person. Dann für das Wesen, das sich dort versteckt hält und unbewußt gestorben ist. Und in globaler Hinsicht für die ganze Erde, denn die Erde ist ebenfalls von einem Gürtel von gestorbenen Wesen, einem astralen Dickicht umgeben. Dies verhindert den Aufstieg der Erde und daß Lichtfreunde zu uns auf die Erde stoßen können. (...)

Immer wenn Du mit viel Licht und schneller Frequenzerhöhung arbeitest, kann es passieren, dass von irgendwoher ein paar "dunklere" Kräfte kommen und Dir ein Bein stellen möchten. Hier gilt es, sich nicht irritieren zu lassen. Es ist wichtig zu verstehen, dass das die Prüfungen sind, denen wir uns freiwillig ausgesetzt haben."
Jede gute spirituelle Technik bewirkt Frequenzerhöhung oder hat sie zum Ziel. (...)

Esoterisch vorgebildete Leser wissen, dass unsere sogenannte Materie sehr langsam in der Dichte der Dritten Dimension schwingt. Gleichzeitig existiert, für die meisten von uns unsichtbar, eine andere, schneller schwingenden Realität. Hier halten sich Engel, Außerirdische und andere Wesenheiten auf. Wenn jemand nun seine Schwingung erhöht, etwa mit Meditation oder dadurch, dass er sich in ein hohes Energiefeld begibt, kann er bisweilen die Erfahrung seiner Hellsichtigkeit machen. Zuweilen bleibt ihm diese Fähigkeit erhalten, manchmal verliert die Person sie jedoch erst einmal wieder, wenn sie in ihr normales Alltagsbewusstsein zurückkehrt. Mit Licht und Klang und meiner Musik baue ich zusammen mit der Geistigen Welt ja hohe Energiefelder auf. Und so habe ich schon oft erfahren dürfen, dass jemand in diesem Umfeld hellsichtig wurde. Oft haben mir Menschen wundervolle Geschichten erzählt, die sie beim Hören meiner Musik erlebt und gesehen haben. Ich erkläre dies eben mit der erfahrenen Frequenzerhöhung durch meine Musik.
Ein einfaches Beispiel: Wenn eine Straßenbahn langsam anfährt, kann man noch leicht aufspringen, als Trittbrettfahrer! Beschleunigt sie ihr Tempo, ist das so leicht nicht mehr möglich. Die Straßenbahn hat ihre Frequenz (Häufigkeit, Schnelligkeit, Geschwindigkeit, mit der etwas schwingt) erhöht. Wer jetzt noch aufspringen will, muss ebenfalls seine Frequenz bzw. sein Tempo erhöhen. Er muss supersportlich sein.
(Ich liebe für Frequenzerhöhung im spirituellen Sinne daher auch den Begriff „Kunst des Quantenspringens“)
Um beim Beispiel der Straßenbahn zu bleiben: alle, die langsamer sind als die Straßenbahn, sind nicht mehr in Resonanz mit ihr. Sie wurden abgehängt! Oder umgekehrt ausgedrückt: will man Trittbrettfahrer, sprich lästige astrale Wesenheiten, Besetzungen etc. loswerden, braucht man nur seine bzw. die Frequenz in einem Raum zu erhöhen!
"RA:Musik an- aber bitte kein Radio!

MA: Warum nicht?

RA: Weil Du selbst bei der schönsten Klassischen Musik nie sicher sein kannst, ob nicht doch niedrige Frequenzen mitgesendet werden. Daher habe ich immer einen kleinen tragbaren CD-Player dabei.

Ergebnis

Bei Radha ergibt sich wieder ein ganz anderes Bild. Scheinbar sind alle Menschen potentiell hochfrequent, nur verstopfen "Giftmüll und Seelenmüll" die Kanäle, zudem verstopfen Besetzungen durch "erdgebundene Wesen" und belasten. Frequenzerhöhung heisst für Radha: Putzen, Reinigen, Reinigen und nochmals Reinigen. Radha stimmt darin überein, daß Frequenzen auch Gefühle sind, vor allem Liebe und Fröhlichkeit, was die höchste aller Frequenzen darstellt. Wenn man sich reinigt, kommt die Liebe-Frequenz scheinbar von alleine. Niedrige Frequenzen werden nicht näher beschrieben, wie es ist, wenn man eine niedrige Frequenz hat. Auch was "dunkle Kräfte" sind, lässt Radha offen. Wenn man aber das Gegenteil von Hochfrequenz annimmt, würde Niedrigfrequenz für sie heissen: Traurigkeit, Gleichgültigkeit, Dreck, Unordnung und Verstopfung.

Interessant ist bei Radha auch, daß es rein technisch möglich ist, die Frequenz zu erhöhen, mit spirituellen Reinigungsübungen. Wie man moralisch drauf ist oder welche Weltanschauung man hat, scheint zweitrangig zu sein.

Esoterikforum.at

Auch in anderen Foren gibt es Funde. So erhielt ich bei www.esoterikforum.at bei der Eingabe von "Frequenz" in die Suchmaske als Ergebnis u.a. einen Thread zum Thema Aufstieg der Erde.

4. Wenn die Schwingungsfrequenz der Erde erhöht wird, werden zwangsläufig jene Menschen "weggehen", die diese Erhöhung nicht aushalten (durch Suizid, Krankheit, Unfälle...). Die anderen werden aber diese Erhöhung sicher ausnützen können und ihre Spiritualität sehr verstärken und aus dem Dornröschenschlaf holen können. Auch inkarnieren in der jetzigen sehr viele hochspirituelle Seelen. Ich glaube, es wird sich in nächster Zeit sehr viel tun... - Beitrag von moonwalker

Auch hier findet die interessierte Frequenzforschung die Idee, daß die "Niedrigfrequenten" den "Erdenaufstieg" nicht überleben werden. Aber auch Bedauern:

"Ich stelle mir den Aufstieg so vor: Unsere Schwingungen werden angehoben, gefühlsmässig ist die gesamte Menschheit schon auf Stufe 6, ein paar Vorreiter sind natürlich weiter. Dadurch, dass wir eh schon mittendrin sind, fällt es nicht mehr so krass auf. (...)

Was meine brennendste Frage ist: Wird die Erde noch in der 3. Dimension existieren, wenn sie in die fünfte Aufgestiegen ist. Es wäre schrecklich, wenn es viele Menschen nicht schaffen würden und auf einmal - schwupps - sind viele Bekannte, Verwandte, Kinder, verschwunden (in die 5. Dimension)." - Beitrag von Ingrid

Wobei hier (wir notieren) die Hochfrequenten einfach "plopp" in die 5. Dimension verschwinden sollen. Was jedoch ist "Stufe 6"? Die Frequenzforschung kann nur vermuten, daß es sich hierbei um Stufen des sog. "Lichtkörperprozesses" handelt, oder die Lichtarbeiterszene hat in der Zwischenzeit auch bestimmte Aufstiegs-Stufen formuliert. Die selbe Ingrid übrigens bemerkt gar nicht, daß zwischen ihrer Ansicht und Moonwalkers Ansicht vom "Aussterben der Niedrigfrequenten" noch Unterschiede bestehen, und antwortet einfach nur:

"Hi Moonwalker, Deine Ansichten sind super." Quelle

Es muß hier vermutet werden, daß die Fähigkeit des inhaltlichen Lesens sowie das Bedürfnis nach einem kohärenten, relativ logisch aufgebauten Weltbild bei so manchem Lichtarbeiter stark herabgesetzt ist. Im Folgenden wird das mit dem Absterben der Niedrigfrequenten vergessen und "Diddi" meint:

Hallo liebe Ingrid, wenn man bei Kryon mal ein bisschen rumstöbert, stößt man darauf, dass wir in der Zeit von Lemurien auch noch eine Dimension mehr hatten.
Doch dadurch waren wir uns noch zusehr unserer Göttlichkeit bewusst, der Schleier war sehr dünn.
Wir wollten uns aber ganz getrennt fühlen, um herauszufinden, ob es noch irgendein anderes vernünftiges Konzept außer der Liebe gibt. (Es gibt keins.)
Deshalb haben wir uns selbst noch aus dieser damaligen Dimension zurückgezogen und werden sie jetzt langsam wieder für uns greifbar machen, alles andere bleibt erhalten.
Wir können nichts was in Liebe existiert dabei verlieren, wir können nur gewinnen.

Ingrid entwirft eine andere Möglichkeit, so daß die "Niedrigfrequenten" weiterleben dürfen:

"ich betrachte den Aufstieg der Erde als etwas Schönes. Auslese, dieses Wort verbreitet irgendwie Angst und Schrecken. Es sind so viele Lichtarbeiter, Energetiker, ... inkarniert, um den Menschen, die noch in ihrer verstrickten Dichte stecken zu helfen."

Beitrag von Ingrid

Ein weiterer sehr interessanter Beitrag, der für "Frequenzen" wiederum relevante Informationen enthält ist dieser:

Für mich ist der Aufstieg der Erde die Entwicklung jedes einzelnen Menschen hin zum Licht, wodurch sich auch die Erde wandeln und lichtvoller werden wird. Doch hat jeder Mensch die freie Entscheidung sich auf diesen Weg zu begeben und sich für diese geistige Entwicklung, die dafür nötig ist, zu öffnen. Es ist nicht immer ein leichter Weg und viele verharren lieber in der Dunkelheit und in ihrer Opferrolle, auch wenn sie sich dadurch vielleicht infolge Krankheit von dieser Dimension verabschieden müssen. Und doch sind immer mehr Menschen dabei an sich zu arbeiten und sich dem Licht zu öffnen, so dass es auch in vielen Bereichen der Erde lichtvoller geworden ist.
Und doch gibt es natürlich auch dunkle Kräfte, die aus Angst und Unwissenheit versuchen andere an ihrem Weg zu hindern und sie in ihrer Angst festzuhalten. Die Angst nährt sich am besten aus sich selbst und der Dunkelheit.

Für den Weg des Aufstieges ist es wichtig, dass jeder einzelne Mensch an sich selbst arbeitet und seine Schatten und Ängste loslässt und dadurch seine eigene Schwingung und die der Erde erhöht.
Jeder Einzelne kann durch diese Arbeit an sich selbst zur Heilung der Mutter Erde beitragen, in dem man sich und die Erde von alten Mustern befreit, die nicht mehr gebraucht werden und in dem man in sich selbst und der Umwelt einen Lichttempel aufbaut.

(...) Liebe Grüße
Kristalllicht

Ergebnis

Bei der Frequenzerhöhung kommt anscheinend irgendwann ein Punkt, wo Frequenzen nicht mehr nur den emotionalen oder weltanschaulichen Bereich betreffen, sondern zu einer Art physikalischem Aufstieg führen. Leider ist es nicht möglich, zu eruieren, was die "5. Dimension" ist, von der immer gesprochen wird, und ob nun die Niedrigfrequenten alle sterben müssen, weil sie die Frequenzerhöhung nicht aushalten, oder ob die "Lichtarbeiter und Energetiker" ihnen noch aus ihrer "verstrickten Dichte" helfen dürfen. Weiter hinten in der selben Diskussion im Esoterikforum wird auch die Möglichkeit genannt, daß "der Dampfer erst abfährt, wenn alle Passagiere an Bord sind" - also auch die Menschen die vorher als "noch nicht so weit" angesehen werden, aufgeholt haben.

Weiterhin scheint es beim Suchen im Internet eine Diskrepanz zu geben zwischen den Äusserungen in Foren und auf Homepages. Auf den Webseiten soll des öfteren etwas verkauft werden, und wer möchte schon die Kundschaft damit verschrecken, daß man sie in Hoch- oder Niedrigfrequente einsortiert? Möglicherweise wird daher in Foren eher "Klartext" geredet.
Auch aus den Beiträgen im Esoterikforum, besonders dem letzten von "Kristalllicht" geht hervor, daß niedrige und hohe Schwingungen nicht gleichwertige, sich ergänzende Eigenschaften sind, sondern ein "Du bist weiter und darfst ins Licht" gegen "du bist nicht soweit und musst leider gehen, dich durch Krankheit verabschieden etc". Man bemerke ebenso, wie sanfte, liebevolle Worte für das Sterben der "Dunkelziffer" der Nichtbeleuchteten da gefunden werden. Es ist weiter hochinteressant, daß trotz des vorhergesagten Sterbens der Niederfrequenten eine Frequenzerhöhung die freie Entscheidung jedes Einzelnen bleiben soll. Und es sei sehr wichtig, daß jeder einzelne seine Schwingung erhöht. Bleibt aber freie Entscheidung. (Widerspricht sich das nicht?) Und das zusammengenommen mit der Aussage, daß "Auslese" ja nicht sein müsse, wenn genug Lichtarbeiter die "Zurückgebliebenen" bei der Hand nehmen um sie "ins Licht zu führen".

Weitere Beiträge

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